Bei der Einfügung des Gebäudes in den städtebaulichen Kontext war es uns wichtig die bestehende Struktur mit Bezug auf Größenordnung und Körnung aufzugreifen. Die Grundrissfigur findet sich in der Dimension unseres Projektes in Dirmstein vielfach wieder. Das System von Solitären, lockerer Straßenrandbebauungen, teilweise auch geschlossener Bebauungen sowie der prägenden Straßen und Gassen greifen wir mit der Grundrissfigur und deren Positionierung auf dem Grundstück auf.
Der Foyerbereich erstreckt sich vom Eingangsgebäude bis zum Veranstaltungssaal. Optional kann die Garderobe als Ergänzung des Ausschanks, als Büfett- oder Getränkeausgabe genutzt werden. Das Eingangsfoyer mit seiner großen Glasfassade zur Straße kann auch unabhängig von dem großen Saal für kleinere Veranstaltungen genutzt werden. Das Saalfoyer kann zusammen mit dem großen Saal in unterschiedlichen Formaten zusammengeschaltet werden.
Im Bereich des Saalfoyers befinden sich im 1.OG der Umkleideraum für das Küchenpersonal sowie Räume für die Haustechnik. Von hier wird eine Empore im großen Saal erschlossen. Die Bühne wird seitlich erschlossen und erhält zusätzlich seitliche Balkone oberhalb der Bühnenerschließung, die für Bühnentechnik oder für einen Bühnenauftritt in der 1. OG Ebene genutzt werden können.